Der perfekte Start in den Tag, die Morgenroutine, das Ritual

… ist entscheidend dafür, wie Du den Tag erlebst. Und da das Jahr nunmal aus Tagen und das Leben aus Jahren entsteht, ist es selbstredend, dass eine kraftvolle Morgenroutine einen extremen Impact darauf hat, wie Du lebst. Es ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Verantwortung für Deinen State, Deinen mentalen Zustand zu übernehmen und ihn in Deinem Sinne zu beeinflussen: Für einen kraftvollen Tag, an dem Du Wege findest, die Welt zu Dir zurückstrahlt, Du resilient bist und gute Entscheidungen triffst. Im Kleinen wie im Großen.

Die Challenge bei der Sache ist natürlich: Es gibt 1000e tolle Dinge, die man so machen kann. Körperliche und mentale Techniken, Nahrung und Nahrungsergänzung… Du kannst sicherlich Stunden damit verbringen, den Tag perfekt zu starten… aber was, wenn du diese Zeit nicht hast?

Nicht noch eine Technik – Effizienz

Das Morgenritual muss effizient sein. Klar, Du hast eine Toolbox (wenn nicht, bekommst Du sie im Laufe des Conquer Coachings) und welche Methoden Du wählst? Kannst du anpassen. Woran denn anpassen? Das hängt von Dir und Deinen Prioritäten ab. Jahreszeit, Wetter, Lebensphase…

Das sollte immer Teil der Morgenroutine sein

Du bekommst auch in diesem Artikel ein paar kleine Tools und Beispiele aus dem Leben – wichtig dabei ist: Die Qualität Deiner Gedanken und Fragen bestimmt die Qualität Deines Lebens.

Morgens ist der Geist verhältnismäßig leer und der Körper rein. Der Spruch „Jeder Tag ist ein Neuanfang.“ ist entsprechend treffend, also wisse dies zu nutzen. Dein leerer, unschuldiger Geist wird durch die ersten Eindrücke entscheidend geprägt.

Entsprechend logisch wird Dir erscheinen, dass Folgendes sehr destruktiv bzw. riskant ist: Morgens als erstes

  • Nachrichten checken.
  • News konsumieren.
  • Social Media konsumieren.
  • Giftige Substanzen konsumieren (Zucker etc.)

Halte fremde Gedanken von Dir fern.

Denn sie bringen Dich in einen Modus, welcher der Selbstbestimmung nicht ferner sein könnte: Den Reaktionsmodus.

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden emotionale Trigger dabei sein. Egal, ob das Dinge sind, zu denen Du eine emotionalisierte Meinung hast, die Dich stressen oder sonst etwas – die innere Ruhe ist dadurch sofort unterbrochen und Du bist nicht mehr bei Dir.

Nutze den erholten, klaren Zustand am Morgen um maximal bei Dir zu sein und Dich mit konstruktiven Gedanken zu prägen.

Wie das geht? Ganz simpel. Unter anderem – und wir kommen zu deutlich mehr Punkten:

Mit Affirmationen.

Das ist keine große Kunst. Du hast einfach Deine 3-20 Sätze, die Du Dir jeden Morgen sagst. Dabei ist vollkommen egal, wie flach oder oberflächlich diese Morgen Affirmationen für andere klingen mögen – entscheidend ist, dass sie DIR gut tun.

Sie können zum Beispiel einfach lauten:

  • Ich freue mich über diesen Tag und mache das Beste daraus.
  • Ich sage heute Nein zu allem, was mir nicht gut tut.
  • Ich gebe diesem Tag die Chance, der beste meines Lebens zu werden.
  • Ich bin gesund, erfolgreich, glücklich und reich.
  • Ich bin fokussiert und klar.
  • Ich hole mir, was ich will.
  • Ich glaube an mich.

Du wirst tausende Videos und Seiten mit konstruktiven Affirmationen finden, wenn Du danach suchst. Jede mittelmäßige, konstruktive Affirmation ist ein besserer Start in den Tag als das, was 99% der Bevölkerung täglich veranstalten.

Natürlich bringt es Dir am allermeisten, wenn Deine Affirmationen zu Deinen persönlichen Herausforderungen passen. Dann haben sie das Potenzial, Dein Unterbewusstsein recht schnell auf den richtigen Pfad zu lenken. Der Erfolg steht und fällt mit der Routine, dem täglichen Wiederholen.

Sicherlich könnte ich noch viel mehr zum Thema Affirmationen schreiben – eine Wissenschaft für sich – aber jetzt soll es um die weitere Praxis der Morgenroutine gehen.
Übrigens, im Conquer Coaching helfe ich Dir, Deine optimalen, individuellen Affirmationen zu finden. Denn diese hängen sehr stark vom Persönlichkeitstyp und wie gesagt, auch den jeweiligen Stärken, Schwächen und Herausforderungen ab.

Bausteine für Dein Morgenritual

Die Morgenroutine und ihre Affirmationen
Im Conquer System erfährst Du, wie Du Dein Morgenritual optimal und individuell gestaltest

Du kannst natürlich Sport, Yoga, Tagebücher wie ein Erfolgsjournal oder Dankbarkeitsjournal nutzen, die Technik der aktivierenden Fragen, kaltes Wasser, Breathwork, Meditation…

Die Auswahl ist gigantisch. Als Inspiration für die Praxis stelle ich Dir deswegen zwei meiner Rituale vor:

1. Das Morgenritual im Sommer

  1. Aufstehen und strecken.
  2. Ein Glas Wasser trinken.
  3. Irgendwas überwerfen und eine zügige Runde spazieren (5-10min).
    Dabei einfach die Morgenluft und Ruhe genießen oder bereits die Affirmationen sagen.
  4. Badfertig machen inklusive Haare waschen.
  5. Spätestens jetzt kommen die Affirmationen – bei mir sind es zwischen 5 und 20, meistens eher weniger als mehr.
  6. Kurze Meditation – Atem- und/oder Bodyscan.
  7. Dankbarkeits- und Erfolgsjournal, dabei oft ein halber Liter Wasser mit exogenen Ketonen.

Und dann geht es los mit der ersten großen Aufgabe des Tages.

2. Die Morgenroutine im Winter

Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, dem es im Winter sehr viel schwerer fällt, morgens gut raus zu kommen. Allerdings hat er Winter auch einige Vorteile.

  1. Sofort nach dem Aufstehen die Haare mit kaltem Wasser waschen.
    Das ist kein bisschen schlimm, sondern nur das darüber Nachdenken kostet Energie. So kommst Du sofort ins MACHEN.
  2. Ein Glas Wasser trinken.
  3. Sonnengruß: Einfach einen Sonnengruß.
    Alle Gelenke sind bewegt und das zentrale Nervensystem ist jetzt am Start.
  4. Breathwork: 2-3 Runden lockeres Breathwork, fließender Übergang in 3-5 Minuten Meditation.
  5. 500 ml Wasser mit exogenen Ketonen.
  6. Journale schreiben (Erfolg, Dankbarkeit, kurze Selbstreflektion und Bestandsaufnahme).
[Die Ketone nutze ich nach Tagesform und zu erwartendem Arbeitspensum – also nicht täglich, aber durchaus regelmäßig.]

EDIT: Mittlerweile habe ich meine Morgenroutine wieder verändert, ein paar Techniken von Tony Robbins integriert und das Ganze noch einmal vereinfacht. Deine Routine muss zu Dir und Deinem Tag passen. Hauptsache Du hast eine und sie ist konstruktiv!

Hört sich viel an? Kosten Zeit und Kraft?

Ich brauche für diese Morgenroutine knapp 30 Minuten. Und höre sie schon schreien:

Die hab ich aber nicht!

Nein, natürlich nicht. Deswegen nimmst Du sie Dir, wenn es Dir wichtig genug ist. Glaubst Du, mir fällt das immer leicht, jeden Tag eine halbe Stunde früher aufzustehen?

Dafür fällt es mir dann aber plötzlich leicht, den ganzen Tag über gut drauf zu sein, zu liefern, nach 6-12 Stunden am Schreibtisch noch Energie für Freunde, Sport und andere Dinge zu haben. Das ist eben eine Frage des Charakters: Kurzfristige Bequemlichkeit oder bereits eine halbe Stunde später viel mehr vom Tag haben? Das suchst Du Dir aus. Eigenverantwortung.

Übrigens, für viele eine Möglichkeit: Statt einem (meist überflüssigen) Frühstück einfach ein konstruktives Morgenritual – denn das Frühstück ist weder die wichtigste Mahlzeit des Tages noch ist Schlafen so anstrengend, dass man danach erstmal neue Energie braucht. Die ersten, prägenden Gedanken und Emotionen hingegen sind entscheidend.
Priorities.

Wie startest Du Deinen Tag?

Übernimmst Du Verantwortung oder lässt Du Dich treiben?
Je nachdem, was Du vom Leben willst, liegt hier einer Deiner mächtigsten Hebel. Fragen – egal ob zum Artikel oder zum Conquer-System? Schreib sie gern in das folgende Formular:

    Herzliche Grüße
    Dein Vincent

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