Wie Du die Angst vor dem Tod überwindest und warum das so wichtig ist

Viele verstehen es einfach nicht: Den Tod nicht zu fürchten, bedeutet nicht, das Leben nicht wertzuschätzen. Sondern das Gegenteil. Die Angst vor dem Tod ist eine Urangst und eine der größten Prüfungen im Leben. Auf ihr bauen viele weitere Ängste des Egos auf. Solange Du sie nicht überwunden hast, bist Du niemals frei.

Auf die Struktur und das Wesen des Ego und der Angst gehen wir an anderer Stelle genauer ein. Jetzt soll es darum gehen, was Du tun kannst, um die Angst vor dem Tod zu überwinden und das Leben, noch viel mehr zu genießen, ohne, dass dieser dunkle Schatten darüber liegt. Ultimativ frei.

Die Probe

Vielleicht kennst Du ja schon die Geschichte aus dem Krankenhaus in Mexiko…
Es war im März 2022, ich hatte eine Darminfektion, bereits mehrere Tage nicht gegessen, blutigen Durchfall, Bauchkrämpfe und eines morgens kamen stechende Schmerzen im rechten Unterbauch dazu, die immer stärker wurden… Ich ging ins Krankenhaus, lies dort (800 US$) einen Ultraschall machen und mir wurde gesagt, der Blinddarm sei entzündet und eventuell schon löchrig, sodass potenziell Flüssigkeit in den Bauchraum eindringe. Die Schmerzen wurden immer stärker, aber mir wurde nicht geholfen. Nicht einmal ein Glas Wasser gab es.
Wie konnte das sein und was lernte ich hier?
Der Grund war: Meine Krankenversicherung war nicht zu erreichen. Und für die Operation wollten die Mexikaner 31.000 Dollar haben – so viel Verfügungsrahmen hatte ich auf keiner Karte. Tatsächlich wollten sie mich sogar aus dem Krankenhaus werfen – obwohl ich garnicht mehr hätte gehen können. Dieses Szenario dauerte 15 Stunden, bis letztendlich die Krankenkasse erreicht und die OP durchgeführt werden konnte.

Tod nicht fürchten
Ein paar Tage, bevor das Theater losging, war ich hier: Am Canyon Sumidero. Wahrscheinlich habe ich einfach was Falsches gegessen. Für die folgenden Erkenntnisse bin ich aber dankbar.

15 sehr wertvolle Stunden

In diesen 15 Stunden wurde mir etwas bestätigt, das ich vorher bereits vermutet hatte: Ich hatte keine Angst zu sterben. Ja, die Schmerzen waren stark. Aber mit meiner Atemtechnik konnte ich sie ertragen und trotzdem klar denken. Ich regelte ein paar Dinge, die mir wirklich wichtig waren: Schickte Freunden die Skripte meiner Bücher, damit sie diese nach meinem Tod frei zugänglich machen können. Überwies einigen Kunden ihre Vorzahlungen für die nächsten Monate zurück. Schaute natürlich auch nach Möglichkeiten, zurück nach Deutschland zu kommen, um – sollte ich die Reise überleben – dann dort operiert zu werden.

Ich tat also alles Erdenkliche, um klar im Kopf und am Leben zu bleiben.

Gedanken und Gefühle

Was denkst Du in so einem Moment?
Das kommt sehr darauf an, wie Du gelebt hast.
Klar dachte ich: Boah, ich will schon gern noch Vieles machen.
Und dennoch war ich entspannt und bereit, den Tod anzunehmen.

Was ist der Schlüssel?

Ich sagte es bereits: Wie Du vorher lebst. Wenn Du ständig nur Dinge aufschiebst, nicht das tust, was Du wirklich willst, nicht das tust, worin Deine Leidenschaft liegt und wo Du einen Sinn erkennst, dann wirst Du es im Moment Deines Todes bereuen. Du wirst nicht in Frieden gehen können, weil Du Dein Leben lang nicht mit Dir im Reinen warst. Weil Du Dein Leben verschwendet hast.
Wenn Du allerdings die ganze Zeit das getan hast, was Du für richtig hältst. Deine tiefsten Überzeugungen geäußert hast. Ehrlich zu Dir selbst warst und Dein wahres Wesen gelebt hast. Dann bist Du bereit und kannst ohne Angst in den Tod gehen.

Aber wie genau geht das?

Natürlich ist das nicht geschenkt. Natürlich muss man dafür etwas tun. Es ist eben bequem, einfach nur das zu machen, was sich ergibt, was man muss und das Leben an sich vorbei plätschern zu lassen. Und es ist Arbeit, überhaupt erst einmal herauszufinden, was man wirklich will und dann auch noch diese Ziele zu verwirklichen. Das erfordert Mut, Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen und einen klaren Geist.
All diese Dinge hat man nicht einfach, sondern man baut sie auf. Das ist keine große Kunst, sondern Technik. Jeder halbwegs intelligente Mensch kann das lernen. Wenn er will (Reminder: Diese Kraft dafür gibt Dir unter anderem Dein WARUM).

Fazit?

Die Angst vor dem Tod zu überwinden, gibt Dir ultimative Freiheit.
Jeder Mensch kann diese Aufgabe meistern, wenn eine gewisse intellektuelle Infrastruktur da ist.
Wenn Du bis hier gelesen hast, ist das bei Dir höchstwahrscheinlich der Fall, denn ich habe es geschafft und bin kein Albert Einstein.
Der Weg sieht bei jedem anders aus. Ich kann Dir zeigen, wie Du die wichtigsten, ersten Schritte dafür gehst. Wie Du das Fundament dafür baust und eine starke Identität mit klarem Geist und konstruktiven Verhaltensweisen innerhalb weniger Wochen erschaffst.
Wie genau?
Mit dem Conquer-System. Du eroberst Deinen Geist, Deine Freiheit und Deine Selbstbestimmtheit.

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Herzliche Grüße
Dein Vincent

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