Das krasseste Tier ist der Mensch.

Es war damals in der Schule als ich es das erste Mal hörte: „Der Mensch hat keine natürlichen Waffen. Ohne Werkzeuge und seine Gruppe ist der den Gewalten der Natur schutzlos ausgeliefert.“ Es ging weiter im Text. Wie gefährlich und gut ausgestattet die (anderen) Tiere seien, wie schwach und anfällig wir doch seien…

Damals glaubte ich all das. Und Millionen andere Kinder wuchsen sicherlich ebenfalls in dem Glauben auf: Der Mensch ist schwach. Er ist angewiesen auf Hilfsmittel. Er ist nicht genug, so wie er ist. Dieser Glaube wird Teil der Identität.

Lässt man sich allerdings allein den Begriff natürliche Waffen mal auf der Zunge zergehen, merkt man schnell, was für ein Bullshit das ist. Wo fängt denn bitte eine natürliche Waffe an? Die lächerlichen Hörner einer Antilope? Der alles zerfetzende Schnabel der Krähe?

Klar, es gibt Tiere, die rausstechen. Raubkatzen, Elefanten etc. Die sind körperlich einfach krasser.
Aber: Selbst mit seinen natürlichen Waffen – Händen, Füßen, Zähn(ch)en kann ein nicht degenerierter Mensch es mit einem Großteil der Viecher, die da draußen herumlaufen und schwimmen, aufnehmen. Und wie krass ist es denn bitte, dass ein nackter Mensch nichts weiter als einen angespitzten Stock oder eine Klinge braucht – primitivstes Werkzeug – um auch mit den meisten wirklich gefährlichen Tieren fertig zu werden?

Heutzutage denken die Leute, ein Schäferhund wäre gefährlich und machen sich ins Hemd, wenn er bellt oder die Zähne fletscht. WTF? Das ist einfach ein 40 kg Hund, klar, der kann Dich beißen, aber wenn es tatsächlich zum Kampf käme und Du nicht komplett untrainiert bist, zerlegst Du den sowas von. Mit bloßen Händen.

Die Angstschwelle ist – konditioniert – extrem niedrig. Alles ist gefährlich. Die Umwelt stärker als wir… ?

Der Mensch ist stark, wenn…

er will. Du bist stark. Wenn Du willst.
Und selbst ein Durchschnittsmensch – und der Durchschnitt ist wirklich nur ein Schatten unseres Potenzials – steckt im Extremfall ziemlich viel weg.
Warum? Der Grund, dass ich hier sitze und das schreibe… dass Du das liest… ist der, dass der Mensch extrem anpassungsfähig ist. Ohne diese Fähigkeit wäre er niemals so weit gekommen, wie er jetzt ist.
Wir halten die extremsten Bedingungen aus. Hitze, Kälte, Trockenheit… bevölkern fast alle Bereiche der Welt. Weil wir nun einfach mal extrem zähe und krasse Kreaturen sind.

Es gibt zwei große Haken.

Der erste ist: Die meisten Menschen lassen sich gehen und degenerieren. Heißt, sie sind körperlich und mental unterentwickelt und verkommen. Körperlich und charakterlich schwach – manipulierbar, ohne eigenen Willen oder gar Selbsterkenntnis.

Der zweite ist: Selbst intelligente, gesunde Menschen erkennen ihre eigene Stärke nicht.
Dabei ist diese Stärke bereits vorhanden. Sicherlich in unterschiedlicher Ausprägung und ausbaufähig. Aber allein die Erkenntnis, wie stark wir von Natur aus sind, ist bereits beflügelnd.

Wie Du Deine Stärke fühlst.

Es beginnt mit einer Erkenntnis und ist ein fortlaufender Prozess, wenn Deine Energie immer stärker in ihren Fluss findet und Du realisierst, was möglich ist.
Im CONQUER-System bauen wir Vieles davon systematisch auf, doch auf zwei Dinge gehe ich hier direkt ein:

  1. Der Bezug zu Deinem Körper.
    Du brauchst kein Bodybuilder, Kämpfer oder Topathlet zu sein.
    Doch was unverzichtbar ist: Ein Gefühl für den Körper zu entwickeln und ihn zu pflegen.
    Zur Körperpflege gehört mehr als sich den Po abzuputzen und ab und zu mal zu duschen.
    Ein gepflegter Körper ist geschmeidig und verfügt über eine solide Grundkraft. Er ist gefüllt mit Nährstoffen und leuchtet von innen. Dieses Körpergefühl wirkt sich so vielfältig aus, dass ich allein darüber noch viele Artikel schreiben werde, doch besonders am Herzen liegen mir die folgenden Effekte:
    a) Die Energie gibt Dir ein inneres Gefühl von Stärke und Vertrauen.
    b) Die rohe, körperliche Kraft verändert Deine unterbewusste Selbstwahrnehmung.

    Und Letztes formuliere ich jetzt auch gnadenlos: Wenn Du – im Extremfall – ein degenerierter Lappen bist, der nichtmal einen Klimmzug oder Liegestütz kann, dann weiß Dein Unterbewusstsein: Ich bin so gut wie jedem anderen Menschen körperlich unterlegen. Der intellektuelle Klugscheißer der modernen, entkörperlichten Welt wird sagen: „Das ist aber okay, man braucht heutzutage keine körperliche Kraft mehr. „ Stimmt. Nicht, um zu überleben. Unser Unterbewusstsein wird aber noch mindestens 30 Generationen brauchen, um sich an diese Fakten anzupassen. Und solange suggeriert es körperlich schwachen Menschen, dass sie in Gefahr sind. Immer.
    Was hat das zur Folge? Unterbewusste Ängste. In allen Lebensbereichen. Angst, das zu tun, was Du liebst. Angst, Dich so zu zeigen, wie Du wirklich bist. Angst vor jedem Risiko, jedem Abenteuer. Angst zu Leben.
    Also? Körperliche Kraft ist – in vielen Fällen – Teil einer gesunden Psyche. Natürlich hilft sie allein aber nicht viel weiter. Es gibt viele Kraftpackete, die absolute Pussys sind und das Training als Flucht benutzen. Das ist nicht das Ziel. Es ist lediglich ein Teil des Ganzen und muss ins System passen.
  2. Der zweite wichtige Punkt – und weitere werde ich in diesem Artikel nicht mehr anschneiden – ist:
    (D)Eine starke Identität. Die Selbstwahrnehmung und das tief verankerte Selbstbild.
    Shit, kann man das überhaupt beeinflussen? Bist Du nicht einfacher der Typ, der ________ ?
    Nein, bist Du nicht. Du bist das, was Du Dir aussuchst. Und das kannst Du innerhalb weniger Wochen verändern. Dazu braucht es allerdings mehr als nur einen Blogartikel und ein paar Tipps.
    Ich sage Dir jetzt – Schritt für Schritt – wie es funktioniert. Und bitte: Keine Panik. Ja, das ist schwierig, wenn man es alleine macht. Aber ich habe das mittlerweile selbst mehrfach gemacht und auch schon mehrere Leute durch diesen Prozess geführt – die Ergebnisse sind umwerfend.
    a) Du lernst im ersten Schritt, Dein eigenes Unterbewusstsein zu verstehen. Wie wirken welche Worte auf Dich, wie veränderst Du Gewohnheiten, welche inneren Bilder, Filme und Gefühle sind konditioniert? Darüber erlangst Du sehr zügig die Kontrolle – allein das hat schon einen enormen Impact.
    b) Jetzt bist Du bereit, herauszufinden, was Du wirklich willst. Was würdest Du tun, wenn Du nicht scheitern könntest? Wir gehen mit den richtigen Fragen tief ins Detail und arbeiten einen Plan aus, der funktioniert. Du musst nur eine Voraussetzung mitbringen: Es zu wollen.
    c) Danach ist es Zeit, noch etwas tiefer zu gehen: Du reflektierst Dein Wertesystem und programmierst es so um, dass Deine Werte – ein innerer Kompass, der Dich immer und überall steuert – Dich genau da hinführen, wo Du hinmöchtest. Und Du dabei glücklich bist, weil Wertekonflikte (eine der Hauptursachen für Unglück) systematisch ausgeräumt werden.
    d) Jetzt hast Du die Grundlage für die Neu-Erschaffung Deiner Identität. Nach diesem Prozess fühlst Du Dich nicht nur unglaublich befreit, sondern hast auch einen inneren Autopiloten erschaffen, der Dich genau dorthin bringt, wo Du hin willst. Egal ob emotional, finanziell, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder sonstwo.

Allein so kannst Du so viel Stärke, Energie und Potenzial entfesseln, wie Du es Dir jetzt wahrscheinlich selbst noch nicht zutraust. Es beginnt alles mit dem ersten Schritt. Bist Du dafür bereit?
Dann trag Dich jetzt hier ein, um diese Reise zu beginnen:

Herzliche Grüße
Dein Vincent

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