Gesunde Männlichkeit vs. toxischer Feminsumus

Toxische Männlichkeit – ein Begriff, der in aller Munde ist.
Dabei ist es nicht unüblich, männliche Charakteristika und Verhaltensweisen zu dämonisieren und als übergriffig, pervers oder primitiv darzustellen.
Die heiligen Leidtragenden hingegen sind Frauen und sogenannte benachteiligte Minderheiten.

Nagut, so schwarz-weiß ist es nicht immer. Aber leider immer öfter.

Die großen Verlierer dieses Kultes

… sind nicht nur Männer, die ihre Sexualität zeigen und ihre männliche Energie pflegen und leben, sondern vor allem auch die (heterosexuellen) Frauen. Denn sie werden hier von toxischen Feministinnen in zwei extrem ungünstige Rollen gedrängt:

  1. Die Schlampe.
    „Die Frau, die sich anmachen und klarmachen lässt. Von diesen notgeilen Typen.“
    Heißt? Viele Frauen fühlen sich schuldig oder billig, wenn sie auf ein ehrliches Kompliment oder eine Ansprache im Alltag eingehen. Sie haben das Gefühl ablehnend reagieren zu müssen, um sich nicht zu blamieren – selbst, wenn sie sich normalerweise freuen würden. Und verpassen so wahrscheinlich die Liebe ihres Lebens und landen stattdessen beim Arbeitskollegen oder dem fünfzigsten Tinder-F*ck.
  2. Das Opfer.
    Die armen Frauen, die belästigt werden – und hier wird Belästigung extrem frei ausgelegt. Ein erotisch gefärbtes Kompliment – nein, bereits ein nicht willkommenes Kompliment – reicht, um feministische Pommespanzer auf die Barrikaden zu locken. Dabei ist die Absicht gut. Denn es gibt nunmal fiese Typen, die Frauen angrabschen oder ekelhafte Sprüche drücken und das ist nicht lustig. Doch jeden männlichen, proaktiven Anbahnungsversuch als Belästigung zu framen, gegen die man sich kaum wehren kann, führt dazu, dass entsprechende Frauen sich ständig als Opfer dieser Dinge sehen. Kein gesundes Selbstbild.

Die Konsequenz?

Sowohl Männer als auch Frauen unterdrücken ihre Sexualität.
Männliche und weibliche Energie können nicht frei fließen, stauen sich an und führen zu Frustration.
Frauen fühlen sich nicht gewertschätzt, weil sie nicht angesprochen werden, für Männer hingegen ist die Hürde, dies zu tun, enorm hoch.
Signalisierung von Interesse ist jetzt billig oder erfordert sehr viel Selbstbewusstsein – außer auf Tinder, da kann es natürlich jeder Affe, der genug Zeit vorm Bildschirm hängt.

Danke dafür an die Feministinnen, die es übertreiben mussten.

Kurze Klarstellung:
Gleichberechtigung ist für mich so selbstverständlich, wie im Stehen zu pinkeln.
Gleichmacherei hingegen ist Gift.
Und führt zu so einem Mist wie Tampons und Hygienebeuteln auf den Männertoiletten der Uni, weil irgendeine durchgeknallte Gleichstellungsbeauftragte jegliches Maß verloren hat.

Umso wichtiger: Deine gesunde Männlichkeit stärken

Ja, dieser Artikel ist für Männer. Männlichkeit bedeutet mehr als einen Schwanz zu besitzen.

toxische Männlichkeit
Männlichkeit steht und fällt nicht damit, krasse Muskelberge zu haben oder viele Frauen zu knallen. Hell, no.

 

Ich bedanke mich bei Maximilian Pütz, der vier Aspekte einer gesunden Männlichkeit gut auf den Punkt bringt.

  1. Respekt
    Respekt beginnt mit Selbstrespekt. Zu seinem Wort stehen. Das tun, was man sich vornimmt. Grenzen ziehen. Nein sagen.
    Und Respekt endet dort, wo Du selbst respektlos behandelt wirst.
    Vor allem aber ist Respekt eine Lebenseinstellung. Begegne jedem Wesen mit Respekt, bis es Dir beweist, dass es Deinen Respekt nicht verdient hat – z.B. durch Verhalten, das Deinen Werten stark zuwider läuft.
    Und natürlich gilt das auch für Frauen. Egal, ob Du sie geil findest oder nicht. Egal, ob sie gerade am Hauptbahnhof die Toilette putzt oder Deine Chefin ist.
    Respekt ist eine wertschätzende Grundeinstellung gegenüber Dir selbst und den Menschen, denen Du begegnest. Du wirst damit niemals falsch liegen.
  2. Ehrlichkeit
    In einen Boxring steigen und sich der Gefahr und dem Schmerz auszuliefern, erfordert Eier.
    Doch noch mehr Eier scheint Ehrlichkeit zu brauchen. Wirklich authentisch sein?
    Ist extrem geil. Und jetzt rate mal, wo Ehrlichkeit beginnt:
    Gegenüber Dir selbst. Wieder mal.
    Sich die eigenen Schwächen, Trigger und Fehler einzugestehen. Seine Visionen, Wünsche und Sehnsüchte nicht zu leugnen. Das sind erste Schritte.
    Bist Du Dir selbst und anderen gegenüber ehrlich, so wirst Du merken: Das setzt Kraft frei. Es schärft Deine Ecken und Kanten – ebenfalls gesunde männliche Eigenschaften. Und es macht Dich vertrauenswürdig und echt.
  3. Emotionen
    Eines der größten Mankos der meisten Männer.
    Während viele Frauen einen guten Bezug zu ihren Emotionen haben und auch keine Probleme damit haben, diese fließen zu lassen, sieht es bei Männern oft ganz anders aus. Sie unterdrücken ihre Emotionen nicht nur vor anderen, sondern auch vor sich selbst.
    Hey, das heißt nicht, dass Du ne heulende Pussy werden sollst. Es ist schon gut, sich im Griff zu haben, wenn man möchte. Aber zu wissen, was man fühlt, diese Gefühle annehmen und durchleben zu können, stärkt Deine Männlichkeit enorm. Auch das ist ein Kampf, den viele nie wagen.
    Übrigens: Nichts ist authentischer und anziehender für Frauen und schafft mehr Bindung als wenn Du sie an Deinen Emotionen teilhaben lässt.
  4. Verantwortung 
    Übernimm Verantwortung! Als erstes für Dich und Dein Leben – Eigenverantwortung.
    Und danach auch für Deine Beziehung – zu Freunden, Freundinnen und Deiner Partnerin, wenn Du eine hast.
    Das heißt übrigens nicht, dass sie keine Verantwortung hat. Aber mache auch Du es zu Deiner Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es läuft. Dass Du mental stabil bist. Dass Du körperlich gesund bist. Dass Du Dich weiterentwickelst …

Sonst nichts?

Das kommt wohl auf Deine Einstellung an.
Für mich gehören zu einer gesunden Männlichkeit auch ein starker, gesunder Körper und ein gutes Selbstbewusstsein ebenfalls dazu. Ein Predator Mindset. Eine Macher-Mentalität.

Öffne Dein Herz, aber vergiss Deine Eier nicht. – Maximilian Pütz

Klare Kommunikation. Und das wichtigste:

Deine Mission

Nichts ist gesünder für einen Mann als etwas zu erschaffen. Es ist essenzieller Bestandteil der männlichen Energie – glaub es oder nicht.
Es ist vollkommen egal, was es ist. Du musst Dich dafür auch nicht Deinen Job hinschmeißen und Dich selbstständig machen. Es ist nur eines wichtig: Es muss von innen kommen und glaub mir, Du hast es. Auch, wenn Du es gerade vielleicht nicht fühlst.
Übrigens, keine Sorge, in diesem Fall brauchst Du es auch nicht erzwingen – behalte es einfach im Hinterkopf.

Doch wenn Dir klar wird, was Du erschaffen willst: Mach es. Beginne sofort mit dem ersten Schritt und Du wirst merken, wie die Urkraft der gesunden männlichen Energie aus Deinem innersten aufsteigt. Nichts ist schöner als dieses Gefühl.

Möchtest du an dieser Stelle anknüpfen? Dann schau am besten direkt mal in diesen Artikel:

Du bist nur so gut wie Dein WARUM.

Danke fürs Lesen bis hier. Wenn Du mehr Artikel in diesem Stil lesen willst und dazu noch exklusive Special Tipps, Tricks und Hacks per Mail haben möchtest, vergiss auf keinen Fall, Dich hier einzutragen:

Herzliche Grüße
Dein Vincent

 

PS: Credits gehen raus an Maximilian Pütz
Ein Coach mit einem sehr konstruktiven Ansatz für starke Männlichkeit und liebevolle Interaktion – auch, wenn der Website Titel und die Buch Titel erstmal reißerisch wirken.

1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.