Testosteron auf natürliche Art steigern
Testosteron ist das Hormon der Männlichkeit. Es macht Deinen Körper schlank und stark, gibt Dir Antrieb, Deinen Sexdrive und ist einer DER Faktoren für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden des Mannes. Genau deswegen steht es auch bei Sportlern hoch im Kurs. Mehr Testo = Mehr Muskelmasse, mehr Kraft, mehr Durchhaltevermögen, Schmerztoleranz…
Testosteron exogen, also durch Spritzen, Gels etc. zuzuführen, ist in Deutschland allerdings nur zu therapeutischen Zwecken gesetzlich erlaubt. Während Frauen bzw. Mädchen schon mit 16 die Pille bekommen und ihre Körper nachhaltig zerstören, wird Männern – trotz sogenannter Emanzipation – der Gegenpart verweigert, meist selbst, wenn sie massive Probleme haben.
In diesem Artikel soll es allerdings nicht um Steroide und die Nebenwirkungen gehen – die übrigens fast nur bei MISS- und nicht GEbrauch auftreten, sondern darum, wie Du auf natürliche Art und Weise zu mehr Testosteron kommst.
Testosteronspiegel vs. Wirkung
Naja, brauchst Du überhaupt mehr? Oder würde es schon reichen, wenn das bereits vorhandene Testosteron besser wirkt?
Ach, weißt Du was, wir schauen uns einfach mal beides an.
Wirkung
Selbst wenn Du recht viel Testosteron hast, kann es sein, dass Du keine Muskeln, Fettpölsterchen am Bauch und dazu noch ne Glatze bekommst. Und auch mit wenig Testosteron kannst Du einen starken Kriegerkörper entwickeln.
Warum?
Weil Testosteron nicht entkoppelt vom sonstigen Hormonsystem ist.
Keine Angst, ich werde jetzt nicht beginnen mich ins Detail zu verzetteln. Denn vor allem ein anderes Hormon kann die positiven Wirkungen von Testosteron zu Nichte machen: Cortisol. Das Stresshormon.
Ist das Verhältnis von Cortisol zu Testosteron aus dem Lot geraten, so hast Du ein Problem.
Wichtig: Cortisol ist ebenfalls gut und gesund – wenn der Spiegel nicht chronisch erhöht ist.
Denn: Cortisol ist dafür da, in akuten Gefahrensituationen das Immunsystem zu unterdrücken, Energie bereit zustellen und Dich leistungsfähig zu machen. Außerdem half es unseren Vorfahren grundsätzlich bei der Energiebereitstellung, z.B. zur Jagd oder Nahrungssuche, ohne, dass es ein Nutellabrot und einen Kaffee davor gab… 😉
Fight or Flight
Gehen wir dazu ein paar Jahrtausende zurück zu den evolutionären Programmen, die uns bis heute prägen und dafür sorgen, dass Du und ich überhaupt existieren.
Wenn unser Vorfahre von einem Säbelzahntiger oder einem feindlichen Stamm angegriffen wurde, war es denen relativ egal, ob er schon was gegessen hatte oder vielleicht gerade erkältet war. Er musste sofort reagieren: Kämpfen oder rennen.
Cortisol sorgte – zusammen mit anderen Stresshormonen – dafür, dass das Immunsystem (Husten, Schwäche, Schmerzen) sofort unterdrückt wurde, Energie mobilisiert wurde und er handeln konnte. Heißt: Der Cortisolspiegel schoss kurz in die Höhe und ging danach auf sein normales Niveau zurück.
Suche nach Nahrung
Außerdem gab es damals keine Kühlschränke. Meistens war morgens kein Essen da. Der Vorfahre musste losziehen und sich etwas suchen: Wurzeln ausgraben, Tiere töten, auf Bäume klettern… er musste sich also nüchtern bewegen. Cortisol sorgte dafür, dass die Startenergie dafür vorhanden war. Nach der erfolgreichen Nahrungssuche sank der Cortisolspiegel.
1. Stress killt Testosteron
Problematisch sind also keine natürlichen Cortisolpeaks, sondern dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel. Sie verhindern, dass Dein Testosteron seine positiven Wirkungen entfaltet.
Du kannst Stress ganz einfach reduzieren durch diverse Atemübungen und mentale Techniken. Das wichtige daran ist, dass Du die Interkation beachtest: Körperliche Verhaltensweisen können mentalen Stress auslösen. Mentale Themen können körperliche Reaktionen auslösen. Nur, wenn Du beide Seiten angehst, kannst Du den Stress sicher reduzieren. Ein einfaches System zur Stressreduktion habe ich übrigens mit einer Stressspezialistin aus der Psychologie entwickelt.
2. Gewinnen steigert Testosteron
Erfolgreich bei der Nahrungssuche, der Jagd oder dem Kampf? Mehr Testo.
Nur zu blöd, dass das heutzutage nicht mehr so funktioniert… oder doch?
Umdenken.
Die einzige Herausforderung ist die Sichtweise.
Wir haben täglich Herausforderungen, die wir meistern.
Diese kleinen Erfolge bewusst wahrzunehmen und als Siege zu fühlen, hat den gleichen Effekt. Egal, ob Du einfach etwas durchgezogen hast, dass Dich Überwindung gekostet hat. Ob Du zu etwas NEIN gesagt hast, was Du nicht wolltest. Ob Du Dich zu etwas überwunden hast.
All das sind Siege.
Übertriebene Selbstkritik ist Dein Feind
Natürlich sollte man sich immer reflektieren und schauen, was man besser machen kann.
Doch nur weil etwas nicht perfekt war, bedeutet das nicht, dass es kein Sieg war.
Beispiele gefällig?
[Und nein, das ist kein Schönreden – es geht um gnadenlose Ehrlichkeit mit sich selbst. Auf konstruktive Art und Weise! Niemandem ist geholfen, wenn Du Erfolge übersiehst oder nur den Fokus auf dem Misserfolg hast, Dein Testosteronspiegel und Dein Selbstvertrauen im Keller sind und Du Dir nichts mehr zutraust]
- Du hast Dich überwunden (Sieg 1) mit Kampfsport anzufangen, um an Deiner Körperlichkeit zu arbeiten. Du bist jetzt ein paar Monate dabei und hast Deinen ersten Trainingskampf. Dabei kassierst Du richtig und wirst ausgeknockt.
Worst case?
Natürlich, wenn Du Dich nur darauf konzentrierst, dass Du Deinen (noch) überlegenen Gegner nicht besiegen konntest. Aber: Du hast Deine Angst besiegt. Du hast Dich dieser Situation ausgesetzt. Du hast es durchgezogen. Du hast gelernt. Erfahrung gesammelt, Dich gelevelt und wirst im nächsten, vielleicht auch erst übernächsten Kampf besser sein. Erkenne diesen Sieg! - Du hast Dich überwunden, das erste Mal eine Frau, die Dir gefällt, auf der Straße anzusprechen. Sie war zickig und Du wusstest nicht wirklich, was Du sagen sollst.
Worst case?
Hell, no, Du hast etwas getan, wozu die meisten Männer heute nicht mehr die Eier haben! Du hast Dich überwunden. Du bist der Typ, der es gemacht hat und sie wusste es nicht zu schätzen – Pech für sie! Du hast es gemacht. Klopf Dir auf die Schulter, denn Dich selbst, nein, Deine Angst zu besiegen, ist einer der größten Siege überhaupt!
Du merkst: Die wichtigen Aspekte sind Dinge zu machen, die eigene Angst zu überwinden, aus Misserfolgen zu lernen und den Fokus auf die positiven Aspekte zu lenken.
Natürlich mit der Intention, beim nächsten Mal besser zu sein. Und auch das ist dann wieder ein Erfolg.
Jeder Überwindung.
Jedes Lernen.
Jede Verbesserung.
Ist ein Sieg!
3. Krafttraining steigert Testosteron
… wenn Du es halbwegs richtig machst und auch zwischendurch regenerierst. Bedeutet? Auch genug Schlaf, inklusive Tiefschlaf, sicher einer der wichtigsten Faktoren.
Übrigens: Die Gewinn-Strategie kannst Du hier ständig anwenden. Nicht nur bei neuen Bestleistungen, sondern bei jedem geschafften Satz, sogar bei jeder Wiederholung! Krafttraining mit dem richtigen Mindset ist ein Weg High vom Gewinnen zu werden.
Sowohl beim Training selbst als auch durch die daraus resultierende Muskelmasse steigt Dein Testosteronspiegel – dauerhaft.
4. Nahrungsmittel, die die Testosteronproduktion steigern
Ja, die gibt es wirklich. Wenn Du das spannend findest, schreibe ich dazu vielleicht noch einen ganzen Artikel, aber jetzt die Basics.
Es gibt alle Möglichen Nahrungsergänzungen und Pflanzenpulver, die angeblich krasse Wirkungen haben sollen. Ecdysteron – natürliche Anabolika aus Spinat -, Tribulus, Maca, Boxhornklee… und glaub mir, ich habe sie alle getestet.
Manche davon steigern tatsächlich den Sexdrive, aber die meisten sind rausgeschmissenes Geld. Und auf den Testospiegel haben sie alle keinen direkten Einfluss.
Im Gegensatz zu Eiern.
Wenn Du genug davon isst – und keine Sorge wegen des Cholesterins, das ist ein Mythos. Cholesterin hilft tatsächlich sogar bei der natürlichen Steroidsynthese.
Eier enthalten nicht nur Zink, gute Fette und eben auch Cholesterin, sondern auch Arachidon- und Phosphatidsäure – Stoffe, die anabole Kaskaden in Gang setzen und sowohl direkt als auch indirekt auf den Testosteronhaushalt Einfluss nehmen.
Tatsächlich kann der regelmäßige Konsum vieler Eier die gleichen Effekte haben wie das Spritzen von Anabolika (Steroide) – die Rede ist hier von 10-25 Eiern am Tag. Viel Spaß dabei 😉
In der Praxis des normalen Mannes heißt das aber: Iss Eier. Besser mehr als wenige. So ein Omelette darf schonmal 5 Eier haben und in den Proteinshake kannst Du Dir auch noch zwei frische (!), rohe reinhauen. Schmeckt geil und ist effizient.
5. Sexuelle Reize für mehr Testosteron
Mann, Du brauchst einfach Dinge in Deinem Umfeld, die Dich anmachen!
Im Ernst: Wenn Du attraktive Frauen um Dich herum hast. Ab und zu ein bisschen flirtest. Und natürlich auch sexuell aktiv bist. Dann steigert das Dein Testosteron massiv!
Pornos gucken hingegen killt einfach nur Dein Dopamin, Deine Motivation und Deinen Antrieb. Negativspirale. Lass den Mist.
Arbeite an Dir, sodass Du in echt die Frauen bekommst, die Du willst. Sei einfach ein geiler Typ und Du kannst diesen Part hier easy nebenbei mitnehmen.
Fazit zu Testosteron steigern
Testosteron ist ein Körper- und Mindset Thema. Du brauchst beides.
Der natürliche Testosteronspiegel ist teilweise genetisch veranlagt, aber wieviel Du aus ihm herausholst, ist Dir überlassen.
Feier Deine Gewinne, mach Krafttraining, sorg dafür, dass Du attraktive Frauen um Dich hast, schlaf genug und ernähr Dich vernünftig… und das läuft. Wenn Du Hilfe bei einem oder allen der Punkte willst – am besten sogar ein perfektes System? – schau mal hier.
Ein ausgeglichener Testosteronspiegel ist essenziell für hohe Lebensqualität – Du wirst begeistert sein, wie sich Dein Alltag, Deine Selbstwahrnehmung, Deine Möglichkeiten… plötzlich verändern. Es ist nur eine Entscheidung – Go for it und viel Erfolg!
Dein Vincent